Neu im Chor..
Als ich im Juni 2024 wie üblich einen Linienbus benutzte, fragte mich ein netter älterer Herr, ob ich auch beim Chorsingen am Lingner - Schloss gewesen sei. Ich antwortete "nein", sagte aber, dass ich sehr gern singe. Er antwortete: " Dann kommen sie doch zu uns in den Chor " musica74 ".
Ich habe sofort im Internet nachgeschaut - mein Gott, das war ja genau das, was ich machen wollte. Singen ist ja schon lange meine heimliche Leidenschaft.
Ich habe sofort ein Konzert in Pillnitz besucht und auch gleich Kontakt gefunden, was sehr angenehm war. Zur nächsten Probe im Kraftwerk Mitte war ich schon mit von der Partie. Hier wurde ich sehr herzlich begrüßt und vorgestellt.
Nun bin ich schon seit September 2024 Mitglied des Chores und bekam auch gleich meine Chormappe ausgehändigt. Zu Hause habe ich einige Lieder der anstehenden Programme fleißig geübt.
Es ist immer wieder Ansporn, unter der Leitung des sehr sympathischen und engagierten Chorleiters zu singen. Bei den Kirchenkonzerten war ich anfangs nur Besucher, habe aber trotzdem schon leise mitgesungen. Seit Dezember darf ich nun offiziell bei den Auftritten mitsingen, war bereits beim sächsischen Chortreffen im Leipziger Gewandhaus und zu weiteren Auftritten in Seniorenheimen mit dabei.
Mir macht das alles sehr viel Freude - zumal die zwischenmenschlichen Beziehungen stimmen.
Ich fühle mich richtig gut aufgehoben bei " musica74 "!
Eva-Maria
Zitrustage
Anlässlich dieser Veranstaltung präsentierten wir am letzten Sonntagnachmittag im Mai ein unterhaltsames Programm mit bekannten und neuen Melodien.
So wie Zitrusfrüchte den Menschen mit ihrer Säure ein Lächeln ins Gesicht zaubern können, so wollten auch wir die Zuschauer mit unserem Programm verzaubern.
Der beginnende Regen half uns dabei, denn so durften wir in den „heiligen Hallen“ der unteren Orangerie singen und die Zuschauer suchten Regenschutz genau an diesem Ort. So wurde es ein gelungener Auftritt, der allen viel Freude bereitet hat. Auch wenn „Die launische Forelle“ nicht in allen Varianten „schwimmen" konnte, Noten von dem einen oder anderen Titel nicht vorhanden waren, so haben wir doch wieder einmal bewiesen, wir können es, notfalls auch aus dem Kopf und leicht improvisiert.
Andrea M.

...wir waren dabei !
Dies ist ein Konzert, das seit 2017 mit Laienchören veranstaltet wird, die durch ihr
Engagement und ihre Vielfältigkeit auszeichnungswürdig sind. Die Kulturbürgermeisterin Annekatrin Klepsch hob in ihrem Grußwort hervor, dass diese Veranstaltung auch dazu dient, zu zeigen, was die Dresdner Chorszene zu bieten hat und dazu führen soll, dass mehr Menschen zum Singen und damit zur Gemeinschaft finden.
Wir waren einer der 9 Preisträgerchöre, der von einer Jury unter 22 Bewerbern ausgewählt wurde, und darauf waren wir sehr stolz.
18.00 Uhr begann das Konzert mit dem von allen Chören gemeinsam gesungenen Titel " Füllt mit Schalle " von Christoph Willibald Gluck. Danach bot jeder Chor seinen ausgewählten Titel dar und man konnte erkennen, dass die gesamte Bevölkerung widergespiegelt wurde. Vom Kinderchor bis Seniorenchor, vom Mitarbeiterchor bis zum Bürgerchor, sogar ein ukrainischer Chor - viele unterschiedliche musikalische Beiträge waren vertreten.
Alle Interpretationen waren auf einem hohen Niveau und wirklich auszeichnungswürdig. Das erlebten wir dann auch am Ende der einzelnen Beiträge. Alle teilnehmenden Chöre erhielten ein Preisgeld.
Ein sehr gelungener Abend, der mit dem gemeinsam gesungenen Titel "Abide with me " seinen Abschluss fand.
Hannelore S.
Von Loschwitz bis Pillnitz fanden am letzten Juniwochenende Konzerte, Theateraufführungen, Tanzveranstaltungen, Lesungen u.v.m. statt - wir waren am Sonntag mit einem kleinen Programm in Altwachwitz dabei. Technische Probleme sorgten dafür , dass wir nicht auf der dortigen Bühne auftreten konnten.
Aber unser Chorleiter hat aus der Not eine Tugend gemacht und unser kleines Konzert spontan in den Biergarten des " Restaurantes Elbterrasse Wachwitz " unter schattenspendende Bäume verlegt.
Bei Temperaturen über 30 Grad und strahlendem Sonnenschein konnten wir mit viel Spass und Freude unser Programm darbieten. Den Gästen und uns hat es sehr gut gefallen.
Petra B.
Chortreffen im Schlosspark Pillnitz

Am 3. August fand unser Chorkonzert in einem der schönsten Parkanlagen - am Schloss Pillnitz - statt. Nach sehr liebevoller Begrüßung durch unsere Andrea begann das Konzert - ein sehr abwechslungsreiches und anspruchsvolles Programm. Es gab viel Applaus und ein reges Mitsingen vom Publikum.
Durch unseren Chorleiter wurden unsere Gäste vor jedem Titel mit lustigen Begebenheiten eingestimmt. Am Ende wurden Zugaben erbeten, die fröhlich präsentiert wurden.
Für Alle war es ein erlebnisreicher, froher und vor allem sonniger Nachmittag.
Christa P.
Gesang bringt Freude...

Gesundheit und Fröhlichkeit, das konnten wir zu diesem Fest auf der Hofewiese erleben.
10 Chöre mit einer interessanten Auswahl romantischer, christlicher und Volkslieder - darunter auch unser Chor "musica 74" unter Leitung von Vitali Aleshkevich - boten den Besuchern einen unterhaltsamen, ausgedehnten Nachmittag.
Trotz der 2maligen Unterbrechung durch kurzfristige
Regengüsse tat das der guten Stimmung keinen Abbruch, im Gegenteil, um so kräftiger war das gemeinsame Singen mit dem Publikum, welches auch weiterhin ausharrte.
Ein besonderer Hörgenuss war der Auftritt des Chores aus
Belarus. Ihre typischen Volkslieder und hervorragenden Gesänge erhielten viel Applaus.
Da die Einladung dieses Chores durch unseren Chordirigenten engagiert wurde, machte es unseren Chormitgliedern große Freude das von uns gern gesungene Highlight "Die Nacht" von
Franz Schubert , "Wie schön bist du ..." mit diesem Chor gemeinsam darbieten zu können. Extra dafür haben die jungen Chorsängerinnen und - sänger die deutsche Fassung einstudiert und verblüfften das Publikum zusätzlich."
Karin F
Der Chor der Volkssolidarität eine sich plötzlich zusammenrottende aufgebrachte Menschenmenge?
"Polizeibericht" Dresden, 12.September 2025
Vorkommnis flashmob
Altmarktgalerie, 1. Etage,
10.55 Uhr:
Schwarzgekleidete Jugendliche einer Gang machen sich an Technik und glänzenden Blechen zu schaffen, verschanzen sich teilweise hinter trommelartigen Gebilden und Tasten-Tischen
11.00 Uhr:
Diese Bande beginnt nun zu lärmen.
Gleichzeitig versammelt sich unvermittelt eine andere, ausnahmslos ältere Menschen, alle in Weiß, eventuell die Großeltern, die ihre Enkelinnen und Enkel zur Räson rufen wollen.
Stattdessen fangen die einen an zu musizieren und die anderen an zu singen.
Das fällt in diesem edlen Riesen-Kaufhaus natürlich auf.
Security und die Chefin eilen herzu, greifen nicht ein, sind eher ergriffen.
Der Leute bleiben halb überrascht, halb amüsiert stehen.
11.02 Uhr:
Laut und schwungvoll wird von einem Wochenende mit Sonnenschein gesungen. Zwei seien im Wald allein und der Herrgott soll ein Auge zu drücken, sie hätten dort zu tun.
Das scheint interessanter als einkaufen, an die 100 verweilen nicht nur, sondern schwingen sich wippend und klatschend mit ein.
Auf ein Zeichen eines langen, sportlichen, tanzenden Dirigenten endet die gesungene Geschichte dieses Pärchens.
„Halleluja, war das toll!“, mögen die Leute gedacht haben.
Viele dokumentierten das Ereignis gar. Blitzlicht-Gewitter.
11.05 Uhr
Und tatsächlich erklingt ein gleichnamiges Lied, diesmal feierlich, würde- und klangvoll vorgetragen, die Jugendlichen entpuppen sich als Bigband des katholischen Benno-Gymnasiums und begleiten den mehrstimmigen Gesang kenntnisreich und einfühlsam.
Jung und Alt bilden eine von Musik und Erlebnis aufgebrachte sympathische Menge.
Zum Schluss schmettern die jungen Blech-Musikerinnen und -Musiker noch ein mitreißendes Jazz-Stück hin.
Tosender Applaus.
Als Anerkennung gibt’s für den Mob aus „Großeltern und Enkeln“ für jeden ein possierliches Plüsch-Tier.
Und dann ist es aus, alle gehen vergnügt nach Haus.
Die Polizei sah von jeglichem Eingreifen ab und notierte „Fehlalarm“. Flash-Mob statt Shop-Mob.
Einziger Schaden: Viel zu viele haben es verpasst.
Alfred H.
Flashmob für KOMPASS70+
Am Freitag, dem 12. September, wurde die Altmarkt-Galerie Dresden zur Bühne eines ganz besonderen musikalischen Moments: Vor dem Apple Store versammelten sich über 70 Musikerinnen und Musiker zu einem bewegenden Flashmob, der nicht nur für Gänsehaut sorgte, sondern zugleich den Auftakt zur im Oktober stattfindenden Charity-Gala bildete. Diese Gala feiert das 80-jährige Jubiläum der Volkssolidarität Dresden und unterstützt das soziale Projekt Kompass70plus, eine Initiative, die sich dafür einsetzt, dass älteren Menschen in Dresden ihre letzte Lebensphase selbstbestimmt und gut vorbereitet gestalten können.
Musik verbindet Generationen
Die energiegeladene BigBennoBand des Dresdner St.-Benno-Gymnasiums unter der Leitung von Uwe Fink und der gefühlvolle Chor Musica74 der Volkssolidarität Dresden, dirigiert von Vitali Aleshkevich, haben gemeinsam etwas Besonderes geschaffen: Eine musikalische Einheit, die Generationen verbindet und zeigt, wie kraftvoll Zusammenarbeit sein kann. Zwei Ensembles, die auf den ersten Blick unterschiedlicher kaum sein könnten – und doch im Einklang für ein gemeinsames Ziel: Musik als Brücke zwischen Jung und Alt.
Gemeinsam interpretierten die beiden Ensembles Leonard Cohens „Halleluja“ – ein Lied, das wie kaum ein anderes für Hoffnung und Verbundenheit steht. Die Klänge erfüllten die Galerie, viele Passanten blieben stehen, wippten im Takt, filmten und ließen sich von der besonderen Stimmung einfangen. Nach dem letzten Ton folgte ein kräftiger Applaus – ein Zeichen der Wertschätzung für eine Darbietung die berührte
Im Anschluss an die Vorstellung richtet Christian Seifert, Geschäftsführender Vorstand der Volkssolidarität Dresden, das Wort an das Publikum.
„Wenn Sie die Künstler jung und alt noch einmal live erleben möchten, laden wir Sie herzlich ein zu unserer Charity-Gala anlässlich des 80-Jährigen Jubiläums der Volkssolidarität Dresden. Wir machen das für einen guten Zweck: unser soziales Projekt KOMPASS70+. Ich freue mich, Sie alle am 17. Oktober um 20 Uhr im Alten Schlachthof begrüßen zu dürfen.“
Kathleen Parma
Referentin Marketing & Kommunikation
(Volkssolidarität)