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Der Chor der Volkssolidarität eine sich plötzlich zusammenrottende aufgebrachte Menschenmenge?
"Polizeibericht" Dresden, 12.September 2025
Vorkommnis flashmob
Altmarktgalerie, 1. Etage,
10.55 Uhr:
Schwarzgekleidete Jugendliche einer Gang machen sich an Technik und glänzenden Blechen zu schaffen, verschanzen sich teilweise hinter trommelartigen Gebilden und Tasten-Tischen
11.00 Uhr:
Diese Bande beginnt nun zu lärmen.
Gleichzeitig versammelt sich unvermittelt eine andere, ausnahmslos ältere Menschen, alle in Weiß, eventuell die Großeltern, die ihre Enkelinnen und Enkel zur Räson rufen wollen.
Stattdessen fangen die einen an zu musizieren und die anderen an zu singen.
Das fällt in diesem edlen Riesen-Kaufhaus natürlich auf.
Security und die Chefin eilen herzu, greifen nicht ein, sind eher ergriffen.
Der Leute bleiben halb überrascht, halb amüsiert stehen.
11.02 Uhr:
Laut und schwungvoll wird von einem Wochenende mit Sonnenschein gesungen. Zwei seien im Wald allein und der Herrgott soll ein Auge zu drücken, sie hätten dort zu tun.
Das scheint interessanter als einkaufen, an die 100 verweilen nicht nur, sondern schwingen sich wippend und klatschend mit ein.
Auf ein Zeichen eines langen, sportlichen, tanzenden Dirigenten endet die gesungene Geschichte dieses Pärchens.
„Halleluja, war das toll!“, mögen die Leute gedacht haben.
Viele dokumentierten das Ereignis gar. Blitzlicht-Gewitter.
11.05 Uhr
Und tatsächlich erklingt ein gleichnamiges Lied, diesmal feierlich, würde- und klangvoll vorgetragen, die Jugendlichen entpuppen sich als Bigband des katholischen Benno-Gymnasiums und begleiten den mehrstimmigen Gesang kenntnisreich und einfühlsam.
Jung und Alt bilden eine von Musik und Erlebnis aufgebrachte sympathische Menge.
Zum Schluss schmettern die jungen Blech-Musikerinnen und -Musiker noch ein mitreißendes Jazz-Stück hin.
Tosender Applaus.
Als Anerkennung gibt’s für den Mob aus „Großeltern und Enkeln“ für jeden ein possierliches Plüsch-Tier.
Und dann ist es aus, alle gehen vergnügt nach Haus.
Die Polizei sah von jeglichem Eingreifen ab und notierte „Fehlalarm“. Flash-Mob statt Shop-Mob.
Einziger Schaden: Viel zu viele haben es verpasst.
Alfred H.
Flashmob für KOMPASS70+
Am Freitag, dem 12. September, wurde die Altmarkt-Galerie Dresden zur Bühne eines ganz besonderen musikalischen Moments: Vor dem Apple Store versammelten sich über 70 Musikerinnen und Musiker zu einem bewegenden Flashmob, der nicht nur für Gänsehaut sorgte, sondern zugleich den Auftakt zur im Oktober stattfindenden Charity-Gala bildete. Diese Gala feiert das 80-jährige Jubiläum der Volkssolidarität Dresden und unterstützt das soziale Projekt Kompass70plus, eine Initiative, die sich dafür einsetzt, dass älteren Menschen in Dresden ihre letzte Lebensphase selbstbestimmt und gut vorbereitet gestalten können.
Musik verbindet Generationen
Die energiegeladene BigBennoBand des Dresdner St.-Benno-Gymnasiums unter der Leitung von Uwe Fink und der gefühlvolle Chor Musica74 der Volkssolidarität Dresden, dirigiert von Vitali Aleshkevich, haben gemeinsam etwas Besonderes geschaffen: Eine musikalische Einheit, die Generationen verbindet und zeigt, wie kraftvoll Zusammenarbeit sein kann. Zwei Ensembles, die auf den ersten Blick unterschiedlicher kaum sein könnten – und doch im Einklang für ein gemeinsames Ziel: Musik als Brücke zwischen Jung und Alt.
Gemeinsam interpretierten die beiden Ensembles Leonard Cohens „Halleluja“ – ein Lied, das wie kaum ein anderes für Hoffnung und Verbundenheit steht. Die Klänge erfüllten die Galerie, viele Passanten blieben stehen, wippten im Takt, filmten und ließen sich von der besonderen Stimmung einfangen. Nach dem letzten Ton folgte ein kräftiger Applaus – ein Zeichen der Wertschätzung für eine Darbietung die berührte
Im Anschluss an die Vorstellung richtet Christian Seifert, Geschäftsführender Vorstand der Volkssolidarität Dresden, das Wort an das Publikum.
„Wenn Sie die Künstler jung und alt noch einmal live erleben möchten, laden wir Sie herzlich ein zu unserer Charity-Gala anlässlich des 80-Jährigen Jubiläums der Volkssolidarität Dresden. Wir machen das für einen guten Zweck: unser soziales Projekt KOMPASS70+. Ich freue mich, Sie alle am 17. Oktober um 20 Uhr im Alten Schlachthof begrüßen zu dürfen.“
Kathleen Parma
Referentin Marketing & Kommunikation